Böbinger Rat beschließt Mittelweg für Wiesenstraße
Foto: bri
Der Gesetzgeber fordert 5,50 Meter Mindestbreite beim Straßenbau. Nur in Einbahnstraßen dürfen es weniger sein. Ein Kunstgriff des Gemeinderates in Böbingen bringt Anwohnerwünsche und örtliche Gegebenheiten unter einen Hut: Die Wiesenstraße wird zur unechten Einbahnstraße.
Dienstag, 25. Juli 2023
Benjamin Richter
41 Sekunden Lesedauer
Die Wiesenstraße in Böbingen wird „erstmalig hergestellt“, also eine von Bordsteinen eingefasste Asphaltschicht dort aufgetragen, wo der Straßenbelag momentan noch fließend in Schotter und Wiese übergeht. Für die Anwohner bedeutet das zum einen eine Aufwertung, zum anderen aber auch, dass Erschließungsbeiträge fällig werden.
Bereits bei der Vergabe der Entwurfsplanung an das Mutlanger Ingenieurbüro LK&P hatte der Gemeinderat daher betont, die Straße möglichst kostengünstig herstellen zu wollen. Bei einem Ortstermin des Gremiums in der Wiesenstraße erhielten nun die Anwohner Gelegenheit, ihre Wünsche und Präferenzen mit Blick auf das Bauprojekt vorzutragen.
Welche Punkte und Anliegen in der Diskussion vor Ort vorgebracht wurden und auf welche Kombi-Lösung sich der Böbinger Gemeinderat letzten Endes einigte, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-Zeitung. Erhältlich ist die vollständige Ausgabe auch online im iKiosk.