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Nachrichten Waldstetten

Mit dem Ostalbwanderer in den Waldstetter Bunkerwald

Fotos: Markus Weber/ostalbwanderer.de

Die Kriegsebene zwischen Waldstetten und Bettringen ist eine unscheinbare Erhebung. Trotzdem bietet sie gleich zwei Naturschutzgebiete. Die Attraktion für Kinder sind die Munitionsbunker auf der Hochfläche.

Samstag, 29. Juli 2023
Benjamin Richter
46 Sekunden Lesedauer

Oberhalb von Bettringen dient das Naturschutzgebiet „Lindenfeld“ mit seinen Magerrasen Vögeln als Lebensraum. Das zweite Naturschutzgebiet „Hangrutschung Tannenwald“ liegt auf Waldstetter Gemarkung. Hier geriet 1988 nach lang andauernden Regenfällen der ganze Hang ins Rutschen und riss Bäume und drei Straßen mit sich.

Die Attraktion für Kinder sind die Munitionsbunker auf der Hochfläche der Kriegsebene. Drei durch den Hangrutsch zerstörte Bunker wurden gesprengt, im Wald verstecken sich aber noch 25 weitere Bunker, die die US Army als Munitionsdepot bauen ließ. Manche der Bunker sind heute als Rückzugsort für Fledermäuse verschlossen, andere sind frei zugänglich.

Der Rundweg führt vom Waldstetter Abenteuerspielplatz durch das Rutschgebiet und das Gate eins des ehemaligen Sperrbezirks an 24 der alten Bunker vorbei. Dann geht es zum Naturschutzgebiet Lindenfeld hinab, wo wir auch auf den Hufeisensee treffen, einen amphibienreichen Tümpel im Wald. Ein kurzer Fußmarsch führt zurück nach Waldstetten.

Eine detaillierte Beschreibung mit Karte, Höhenprofil, Fotos und weiteren Tipps finden Sie auf ostalb​wan​derer​.de

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