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Nachrichten Mutlangen

Prominentenblockade in Mutlangen: Die Vorgeschichte

Foto: archiv Walter Wörz

1983 fanden die Proteste der Friedensbewegung gegen den sogenannten Nato-​Nachrüstungsbeschluss in Schwäbisch Gmünd und Mutlangen ihre Höhepunkte. Die Vorgeschichte des Kalten Kriegs.

Mittwoch, 09. August 2023
Sarah Fleischer
38 Sekunden Lesedauer

Es war eine so nie dagewesene Protestversammlung von Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Kirche und Wissenschaft, die vom 1. bis zum 3. September in Mutlangen und Schwäbisch Gmünd stattfand. Dieses Miteinander gegen die Stationierung von Pershing-​II-​Raketen ging als „Prominentenblockade“ in die Geschichtsbücher ein. Vor 40 Jahren wurden die Atomraketenstandorte auf der Mutlanger Heide und die Schaltzentrale in der Bismarckkaserne in Gmünd zum Schauplatz der Weltpolitik.
Für die jüngere Generation mag es unglaublich scheinen, dass praktisch direkt vor der Gmünder und Mutlanger Haustüre abschussbereite Atomraketen standen. 108 Raketen waren es, verteilt auf die Stationierungsorte Gmünd/​Mutlangen, Heilbronn und Neu-​Ulm.
Die Vorgeschichte beginnt in den 1950er– und 1960er-​Jahren, als aus den Weltkriegs-​Verbündeten USA und Sowjetunion erbitterte Feinde unterschiedlicher Gesellschaftssysteme wurden.

Die komplette Geschichte finden Sie am Donnerstag auf Seite 3 der Rems-​Zeitung.

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