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Gschwend: Als Höfe und Traktoren noch klein waren

Foto: wopf

In Gschwend gibt es die Schlepperfreunde, bei denen sich aktuell rund 65 Gleichgesinnte zusammengefunden haben, darunter auch einige Frauen. Am vergangenen Sonntag war wieder ein Schleppertreff im Gschwender Ortskern beim alten Bauhof. Diese Veranstaltung lockte mit ihrem nostalgischen Flair Enthusiasten aus nah und fern an.

Dienstag, 12. September 2023
Benjamin Richter
47 Sekunden Lesedauer

Landwirtschaft war noch vor wenigen Jahrzehnten ein körperlich sehr hartes Geschäft. Für die viele Handarbeit der Bauersfamilien war Muskelkraft gefordert. Ochsen, Kühe oder Pferde zogen Pflüge, Heuwagen oder Holzfuhrwerke der Landwirte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte hier eine Aufwärtsentwicklung ein und die Landwirte konnten – und mussten – Schlepper und Traktoren anschaffen, um die meist kleinen Höfe halbwegs wirtschaftlich betrieben zu können.
Viele der einst erfolgreichen Herstellerfirmen wie Allgaier, Lanz oder Eicher, um nur einige zu nennen, sind Geschichte. Umso mehr finden sich heute Liebhaber, die die einstigen Nutzfahrzeuge vor der Verschrottung retten und mit viel technischem Sachverstand und jeder Menge Herzblut die alte Technik in die Gegenwart retten.

Welche Gäste des Schleppertreffs die weiteste Anreise hatten und wie es bei dem Gschwender Club im Bereich Nachwuchs aussieht, lesen Sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung. Die vollständige Ausgabe ist auch online erhältlich, im iKiosk.

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