Umzug, Kehraus und Abschied vom Silbermännle am 13. Februar in Gmünd
Archiv-Foto: gbr
Mit dem Faschingsdienstag erreicht die närrische Zeit ihren Höhepunkt. In Gmünd werden Zig-Tausend Leute am Straßenrand den Umzug anschauen. Ab der Mittagszeit und bis zum späteren Nachmittag ist die Innenstadt deshalb für den motorisierten Verkehr gesperrt. Dank einer Änderung der Umzugsstrecke bleibt der Bereich rund um die Rektor-Klaus-Straße allerdings frei befahrbar.
Dienstag, 13. Februar 2024
Gerold Bauer
1 Minute 14 Sekunden Lesedauer
Während des Umzugs sind die Straßen dicht gesäumt mit gut gelaunten Zuschauerinnen und Zuschauern, die den vorbeiziehenden Wagen, Fußgruppen und Musikkapellen zujubeln. Es wird auch heuer wieder mit rund 50 000 Zuschauerinnen und Zuschauern gerechnet. Nicht zuletzt die sehr jungen Närrinnen und Narren freuen sich dann immer darüber, wenn es für Publikum Bonbons regnet.
Die Umzugstrecke führt allerdings erstmals nicht mehr vom Sparkassenplatz durch die Uferstraße, sondern am gegenüberliegenden Ufer des Josefsbachs durch die Parlerstraße. Die Aufstellung erfolgt dazu in der Ledergasse und der Robert-von-Ostertag-Straße. Der Verein Gmender Fasnet freut sich über diesen zusätzlichen Kontakt zum Publikum. Auch der Zunftmeisterempfang wurde von der Sporthalle in den Prediger verlagert. Dank der neuen Strecke muss die Nord-Süd-Achse im Bereich Rektor-Klaus-Straße nicht mehr gesperrt werden. Von der Parlerstraße geht es jedoch wie gewohnt über den Sebaldplatz sowie die Untere Zeiselbergstraße, die Königsturmstraße, die Rosenstraße und den Kalten Markt zum Marktplatz.
Nach dem Umzug trifft man sich traditionsgemäß zur Verleihung der Silbermännle-Preise und zur Kehraus-Party im Prediger. Zu später Stunde verabschiedet sich das Silbermännle bis zum 11.11.