Mögglingen: Johanniter wollen „45 oder mehr Plätze“
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30 Pflegeplätze – oder doch 45? Oder noch mehr? Die Zukunft des örtlichen Pflegewohnhauses war jüngst Thema im Gemeinderat Mögglingen, wobei der Träger für seine Kommunikation Kritik erntete. Auf Anfrage meldet sich die Johanniter Seniorenhäuser GmbH nun mit ihrer Sicht auf die Dinge zu Wort.
Donnerstag, 29. Februar 2024
Benjamin Richter
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Fest steht, dass zum Erhalt des Pflegewohnhauses im Pfarrgarten in Mögglingen an einer Erweiterung auf mindestens 30 stationäre Pflegeplätze kein Weg vorbeiführen wird. Derzeit sind es 26 – die Landesheimbauverordnung schreibt Wohngruppen von maximal 15 Personen vor.
Mit zwei mal 15 gleich 30 wäre Mögglingen rechtlich auf der sicheren Seite. Für einen wirtschaftlichen Betrieb wäre es weiter zu wenig, das Heim wie bisher von der Querfinanzierung aus Heubach abhängig.
Auf Anfrage dieser Zeitung bestätigt der Träger, die Johanniter Seniorenhäuser GmbH, was Ende Januar in einem Gespräch zwischen Johannitern und Gemeindeverwaltung schon angeklungen sein soll: Eine größere Aufstockung wäre ihnen im Zweifel lieber.
„Derzeit wird mit den Fachplanern intensiv geprüft, auf wie viele Plätze das Pflegewohnhaus in Mögglingen erweitert werden kann“, teilt die Gesellschaft zum aktuellen Sachstand mit. „Dies sollten nach Möglichkeit mindestens 45 oder mehr Plätze sein.“
Ab dieser Platzzahl könne für den Standort Mögglingen ein wirtschaftlicher Betrieb gelingen – „sollten die übrigen Faktoren stimmen und so einen Weiterbetrieb des Hauses ermöglichen“.
Welche übrigen Faktoren in diesem Fall eine Rolle spielen, wer den Ausbau bezahlen soll und wie die Johanniter auf den Vorwurf der Intransparenz reagieren, der im Gemeinderat geäußert wurde, lesen Sie am Freitag in der Rems-Zeitung. Erhältlich auch im iKiosk.