St. Leonhard in Hussenhofen als „Barrierefreies Gotteshaus“
Fotos: gbr
Das katholische Gotteshaus in Hussenhofen ist mit seiner von Dreiecken geprägten Architektur ein herausragendes Beispiel für die sakrale Bauweise der 60er-Jahre. Auch die Kirchenbänke sind dazu passend angeordnet. Dass dies jetzt verändert wurde, gefällt im Schwäbisch Gmünder Stadtteil nicht allen. Sinn der Maßnahmen, die sich auf einen sechsstelligen Betrag summieren und auch die Türen sowie den Außenbereich umfassen: Ein „Barrierefreies Gotteshaus“.
Freitag, 26. April 2024
Gerold Bauer
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„Alles, was gemacht wurde und noch wird, steht unter dem Leitmotiv, ein barrierefreies Gotteshaus zu schaffen“, betont der 2. Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Thomas Kaiser. Kaiser unterstreicht, dass alle Maßnahmen mit der Diözese Rottenburg abgestimmt seien. Es gebe für die Gesamtkosten von knapp 120 000 Euro von der Diözese auch einen Zuschuss von 45 000 Euro. Weil aufgrund der guten Bausubstanz in den vergangenen Jahrzehnten an und in der Kirche kaum Sanierungsarbeiten nötig waren, kann die Kirchengemeinde jetzt auf 66 000 Euro aus ihren Rücklagen zurück greifen. Hinzu sollen 9000 Euro Spenden kommen.
Sie wollen mehr darüber wissen? Der Artikel ist am 25. April in der Rems-Zeitung erschienen und ist hier auch online erhältlich!