Rund um die Klösterleschule herrschte aufgeregtes Treiben von Kindern und Lehrkräften. Und doch war es anders als an einem normalen Schultag Samstag-Unterricht für Kinder? Doch weit gefehlt. Das waren die Teilnehmerkinder der Wochenendakademie „Helle Köpfe“ mit ihren Referenten.
„Das Wichtigste: Wetzgau hat endlich einen Raum der Ruhe und Andacht“, sagte Oberbürgermeister Richard Arnold gestern bei der Einweihung der erweiterten Aussegnungshalle auf dem Friedhof des Ortsteils.
100 Jahre nach dem Beginn des ersten Weltkriegs und fast 70 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs steht immer noch Aufräumen an. Aufräumen bedeutet in diesem Zusammenhang für Kommunen, geschichtsbezogene Namen von Straßen und Plätzen zu hinterfragen.
200 Millionen Euro für den Stadtumbau. Außerdem eine dank Stadtjubiläum und Gartenschau neu entstandene selbstbewusste Bürgergesellschaft – ohne diese Grundlagen wäre an „Gmünd 2020“ nicht zu zu denken: So aber hat das ehrgeizige Projekt eine gute Chance – das wurde gestern deutlich.
Bei Umbauarbeiten im Mohrengässle wurde am Montag, 14. April, von Bauarbeitern ein eierähnlicher Gegenstand aufgefunden. Vermutet wurde eine Handgranate. Das Ordnungsamt sicherte den gefährlichen Fund und übergab die Handgranate an den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Die Beamten bestätigten, dass es sich tatsächlich um eine noch explosionsfähige scharfe Handgranate aus dem ersten Weltkrieg handelte. Die Handgranate wurde daraufhin sachgerecht entsorgt.
Mit mehreren Fahrzeugen rückte die Freiwillige Feuerwehr Schwäbisch Gmünd am Sonntagabend, gegen 21.45 Uhr zu einem Brand in der Justizvollzugsanstalt Gotteszell aus. Die Wehr, die mit vier Fahrzeugen und 23 Mann vor Ort war, konnte den Brand mit einem Kleinlöschgerät rasch löschen.
Die Mehrheit der Flüchtlinge in Gmünd, aber auch im Ostalbkreis sei dankbar, dass sie hier in Sicherheit leben können. Dies betonte Landrat Klaus Pavel im Hinblick auf die Krawalle und Tumulte, die eine kleine Gruppe Flüchtlinge am Freitag veranstaltet hatten. OB Arnold fürchtet um das gute Miteinander.
Die Rotary Clubs haben es sich weltweit auf ihre Fahnen geschrieben, dass sie mit ihrem sozialen Engagement etwas bewegen wollen. In Gmünd darf man dies sogar ganz wörtlich nehmen, denn die „Rotarischen Bewegungswelten“ laden dazu ein, Sport zu treiben.
Bei herrlichem Wetter war am Samstag, in der Gmünder Innenstadt einiges los. Die Auftaktveranstaltung „1. Gmünder Rad-Schnitzeljagd“ war ein voller Erfolg mit vielen Teilnehmern.