Das letzte Wort im EKM-Programmheft heißt „Paradies“! Mit der Hoffnung und Vorfreude auf fünfundzwanzig Festivaltage unter diesem Motto im nächsten Jahr konnten sich die sommerlich bunten Münsterbesucher noch einmal ganz auf einen feurigen Abschlussgottesdienst 2013 einlassen.
Sride Sriskandarajah, Gastronom aus Gmünd mit indischen Wurzeln, hatte daraufhin die Idee, das Holi Festival nach Gmünd zu bringen. Dies wurde zum vollen Erfolg; bereits im Vorverkauf zeigte sich, dass die Zahl der Besucher über den Erwartungen liegen würde.
Auch ein kurzzeitiges Gewitter mit Wolkenbruch konnte die gute Stimmung auf dem Birkhof am gestrigen Sonntag nicht trüben. Zu beeindruckend waren die gezeigten Stut– und Hengstfohlen, die sich als Zukunft im Spring– und Dressursport einem breiten Publikum präsentierten.
Die Lebenskreise werden enger im Alter, die Weggefährten immer weniger. Was ist das also für ein Mensch, dessen Tod mit fast 100 Jahren so viele ins Münster zu bringen vermag? Im Requiem für Gebhard Luiz wurde das Wirken, der Glaube, das Leben eines wunderbaren Priesters gefeiert.
Ihre große Zeit ist vorbei. Die Zeit, in der die Ziege als „Kuh des kleinen Mannes“ auf engstem Raum und mit wenig und vor allem billigem Futter ungezählten Familien auch im Gmünder Raum beim Überleben half, ist Vergangenheit; entsprechend wenige Ziegenzuchtvereine haben überdauert. Die Gmünder feiern den 100. nun aber in einer Zeit, in der Ziegen wieder wert geschätzt werden. Als Teil der Vergangenheit, die mit den letzten Zeitzeugen unwiederbringlich zu verdämmern droht, aber auch als vierbeinige Landschaftspfleger und als Milchproduzenten – Kuhmilchallergiker und Feinschmecker wollten nicht auf sie verzichten. Die Erkenntnis, dass es nicht die Senioren sind, die der Ziege eine Zukunft sichern, hat dazu geführt, dass der Verein sein Fest zum 100-jährigen Bestehen vor allem auf die Wünsche und Vorlieben junger Gäste ausgerichtet hat und aufzeigen will, was die Faszination der Ziegen ausmacht.
„Jetzt sind wir volljährig!“. Mit diesen Worten eröffnete Joschi Moser die Mitgliederversammlung der AIDS-Hilfe Schwäbisch Gmünd (AH-GD). Grund war, dass die AIDS-Hilfe seit nunmehr 18 Jahren besteht und in der Zwischenzeit zu einem Stück Schwäbisch Gmünd geworden ist.
Bei der Limes-Führung beschränkte sich der RZ-Redakteur und Buchautor Heino Schütte nicht auf die Vermittlung der blanken Fakten. Er schilderte den Alltag im und ums Kastell, arrangierte eine kleine Schatzsuche und führte mit Staufersaga-Bläsern ein Experiment mit Schallsignalen durch.
Die Polizei warnt vor einer aktuellen Betrugsmasche, die sicherlich nicht neu ist, aber durchaus bundesweit Anwendung findet. So auch in der vergangenen Woche in Schwäbisch Gmünd, als eine 69-jährige Frau von einem Unbekannten einen Anruf mit dem Inhalt erhielt, sie habe ein Auto oder alternativ ein Bargeldbetrag in Höhe von 52000 Euro gewonnen
Oberbürgermeister Richard Arnold war am Donnerstag Abend live im Fernsehen bei „Zur Sache Baden-Württemberg“, um über „Kofferträger“ am Bahnhof zu sprechen, die für 1,05 Euro in der Stunde gearbeitet haben, bis die Bahn nach massiven Protesten das Projekt beendete. Überraschend war seine Aussage, die Bahn habe sich gestern bereit erklärt, ihre Haltung zum Thema „Gmünder Kofferträger“ noch einmal zu überdenken
In einer ersten Zwischenbilanz zeigt sich Ralph Häcker, Leiter des Kulturbüros der Stadt, mit dem Verlauf des Festivals Europäische Kirchenmusik 2013 sehr zufrieden. Im Gespräch mit der Rems-Zeitung beschreibt er das besondere Flair, das in diesen Wochen zunehmend zu spüren und zu sehen ist.