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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

100 Jahre Gmünder Ziegenzuchtverein wird am Sonntag mit einer Ziegenschau gefeiert: Programm vor allem für Kinder

Ihre große Zeit ist vorbei. Die Zeit, in der die Ziege als „Kuh des kleinen Mannes“ auf engstem Raum und mit wenig und vor allem billigem Futter ungezählten Familien auch im Gmünder Raum beim Überleben half, ist Vergangenheit; entsprechend wenige Ziegenzuchtvereine haben überdauert. Die Gmünder feiern den 100. nun aber in einer Zeit, in der Ziegen wieder wert geschätzt werden. Als Teil der Vergangenheit, die mit den letzten Zeitzeugen unwiederbringlich zu verdämmern droht, aber auch als vierbeinige Landschaftspfleger und als Milchproduzenten – Kuhmilchallergiker und Feinschmecker wollten nicht auf sie verzichten. Die Erkenntnis, dass es nicht die Senioren sind, die der Ziege eine Zukunft sichern, hat dazu geführt, dass der Verein sein Fest zum 100-​jährigen Bestehen vor allem auf die Wünsche und Vorlieben junger Gäste ausgerichtet hat und aufzeigen will, was die Faszination der Ziegen ausmacht.

Polizei warnt vor raffinierter Betrugsmasche

Die Polizei warnt vor einer aktuellen Betrugsmasche, die sicherlich nicht neu ist, aber durchaus bundesweit Anwendung findet. So auch in der vergangenen Woche in Schwäbisch Gmünd, als eine 69-​jährige Frau von einem Unbekannten einen Anruf mit dem Inhalt erhielt, sie habe ein Auto oder alternativ ein Bargeldbetrag in Höhe von 52000 Euro gewonnen

Überraschende Aussage OB Arnolds im SWR-​Fernsehen: Bahn will ihre Haltung überdenken

Oberbürgermeister Richard Arnold war am Donnerstag Abend live im Fernsehen bei „Zur Sache Baden-​Württemberg“, um über „Kofferträger“ am Bahnhof zu sprechen, die für 1,05 Euro in der Stunde gearbeitet haben, bis die Bahn nach massiven Protesten das Projekt beendete. Überraschend war seine Aussage, die Bahn habe sich gestern bereit erklärt, ihre Haltung zum Thema „Gmünder Kofferträger“ noch einmal zu überdenken

Kirchenmusikfans sind Feuer und Flamme

In einer ersten Zwischenbilanz zeigt sich Ralph Häcker, Leiter des Kulturbüros der Stadt, mit dem Verlauf des Festivals Europäische Kirchenmusik 2013 sehr zufrieden. Im Gespräch mit der Rems-​Zeitung beschreibt er das besondere Flair, das in diesen Wochen zunehmend zu spüren und zu sehen ist.


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