Die Zeichen stehen auf Ende! Der Vorstand der Aktionsgemeinschaft Durlanger Unternehmer (ADU) will bei der Hauptversammlung im Oktober den Antrag auf Auflösung des Vereins stellen. Denn offenbar ist niemand mehr bereit, ein Vorstandsamt zu übernehmen.
Nur ein Punkt stand auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung in Durlangen am Freitagabend. Beraten wurde nochmals über die Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens zur Erstellung von Stellplätzen für den An– und Verkauf von gebrauchten Fahrzeugen in der Gmünder Straße 42. Und wieder blieb der Gemeinderat beim Nein. Weil es dafür keine baurechtlich akzeptable Begründung gibt, wird das Landratsamt wohl diese Entscheidung nicht gelten lassen und die Genehmigung erteilen.
In der Seestraße in Durlangen, zwischen Zimmerbach und Tanau, im Gewann Strut, wurde ein Wegkreuz beschädigt, indem der dortigen Jesusfigur der Kopf abgeschlagen wurde. Hierbei entstand ein Schaden in Höhe von etwa 2000 Euro.
Über Jahre war vielen Durlangern dieser Anblick peinlich: übereinander gestapelte Schrottautos neben der Begrüßungstafel am Ortseingang . Die Autoverwertungsfirma ist inzwischen dort ausgezogen, stattdessen sollen auf dem Gelände nun Gebrauchtwagen gehandelt werden.
Warum dürfen die Spraitbacher wieder als komplettes Orchester in der Halle proben, während den Musikkapellen aus Durlangen und Zimmerbach dies noch vom Bürgermeister verwehrt wird? Was für einzelne Musiker zunächst wie eine Schikane klang, hat aber einen praktischen Grund: Die Größe der Halle ist dafür ausschlaggebend.
„Unser Dorfladen macht eine Super-Arbeit“, sagt Bärbel Kenner, die bald nach Ausbruch der Corona-Krise zusammen mit dem Vorstand des Musikvereins Durlangen, Felix Lakner, die Idee hatte, eine Nachbarschaftshilfe ins Leben zu rufen.
Idylle und Ruhe pur, dazu interessante Geschichte. Das ist das Leintal bei Durlangen. Die Arbeitsgemeinschaft Heimat hat dort nun auch Tafeln aufgestellt und überrascht Wanderer und Radfahrer mit Erinnerungen und historischen Fakten.
Traditionen erhalten, Gemeinschaft pflegen, Heimatliebe fördern und die Geschichte der Gemeinde Durlangen erforschen. Das sind die Ziele der Arbeitsgemeinschaft Heimat, die unlängst im alten Raiffeisenlagerhaus an der Schillerstraße in Durlangen ihr Domizil bezogen hat. Dort nimmt ein Heimatmuseum Gestalt an.
Beim traditionellen Familienabend in der Gemeindehalle in Durlangen, der ersten Veranstaltung im neuen Jahr, boten wieder alle Abteilungen der „Concordia“ eine abwechslungsreiche Auswahl ihres gesanglichen und musikalischen Repertoires.