Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Sport

Zellner wird immer schneller

Als Generalprobe für die in einer Woche anstehenden Deutschen Jugendmeisterschaften nutzten einige Athleten der LG Staufen das Abendsportfest in Besigheim. Von den Schützlingen Lutz Dombrowskis wusste vor allem Sven Zellner zu überzeugen. Nach vielen Verletzungsproblemen in den letzten Jahren scheint der Igginger wieder richtig in Schwung zu kommen. Hoch überlegen gewann er beide Sprintstrecken der A-​Jugend. Auf der 100-​m-​Strecke verbesserte er sich bei Windstille um eine Hundertstelsekunde auf 11,06 Sekunden und blieb damit erneut klar unter der DM-​Norm von 11,20. Noch eindrucksvoller war sein Sieg über 200 Meter, wo er erstmals unter 22 Sekunden blieb. Mit hervorragenden 21,97 Sekunden (bisher 22,16 Sekunden) unterbot er auch hier deutlich die Qualifikationszeit (22,50 Sekunden) für Jena.

Michael Hieber passt als neuer Cheftrainer in das Zukunftskonzept des TSB Gmünd

Nach dem Rücktritt von Ralf Rascher hat der Württembergligist TSB Gmünd einen neuen Trainer gefunden: Michael Hieber, der schon als Spielertrainer und langjähriger Führungsspieler in Gmünd aktiv war. „Ich werde wieder das Team in den Mittelpunkt stellen, mehr Abläufe einstudieren und auch ein zweites, offensiveres Abwehrsystem einführen“, arbeitet Hieber bereits an seinem Konzept.

VfL Kirchheim als warnendes Beispiel

Ist der VfL Kirchheim nur ein Einzelfall oder mehr als ein warnendes Beispiel für den Oberligafußball? Vereine gehen oft großes Risiko ein, ohne die Kosten abzuwägen! „Es besteht für die Vereine immer ein Risiko, wie bei jeder Firma, aber unsere Pflicht ist es, das finanzielle Risiko so gering wie möglich zu halten“, sagt Jürgen Eberle, Aufsichtsratsvorsitzender des Oberligisten FC Normannia.

Marco Wahl holt Gold im Sommerskispringen

Bei der Skizunft Bad Griesbach (Schwarzwald) stieg vor kurzem das zweite Springen in der Dreierkonkurrenz um den Georg-​Thoma-​Pokal statt. Bei diesen drei Springen wird der Gesamtsieger durch Addition der Ergebnisse aus mindestens zwei Konkurrenzen ermittelt –bei drei Springen die zwei besten.

Ziegler zieht in den Endkampf ein

2009 hatte es für Hammerwerfer Alexander Ziegler nicht für das Finale bei den deutschen Meisterschaften gereicht. 2010 scheiterte der Staufen-​Athlet als Neunter ganz knapp am Einzug in den Endkampf. Nun hat es der 24-​Jährige endlich geschafft. In Kassel gelang zumindest das Vordringen unter die besten Acht. Mit 69,05 m wurde Ziegler Siebter.

Stefan Köpf knapp an Bronze vorbei

Etwas Pech hatte Weitspringer Stefan Köpf bei den nationalen Titelkämpfen in Kassel. Der Igginger schrammte nur äußerst knapp am Gewinn der Bronzemedaille vorbei. Mit einem Satz auf 7,73 m landete der 26-​Jährige auf dem undankbaren vierten Platz.


QR-Code
remszeitung.de/view/Lokalnachrichten/Sport/page/656/