„Unser oberstes Ziel war: Keine neuen Baustellen.“ So schilderte Joachim Bläse gestern bei einem Pressegespräch die Arbeit der „Fachgruppe Verkehr“ bei der Stadtverwaltung. Alles lasse sich freilich nicht vermeiden, musste der Erste Bürgermeister einräumen. Deshalb wolle man aufzeigen, wie sich die nächsten Wochen und Monate in Gmünd gestalten werden.
Dass Asylbewerber am Bahnhof arbeiten wollen und dies – ehrenamtlich und von der Bahn allenfalls geduldet – zeitweise noch immer tun, ist nach wie vor Thema. Landrat Klaus Pavel hat Bahnchef Rüdiger Grube einen persönlichen Brief geschrieben; im Internet verhärten sich die Fronten. Eine Stellungnahme der Gmünder SPD-Fraktion zum Geschehen der vergangenen Woche hat die RZ ebenso erreicht wie ein Vorschlag der Linken; der Schorndorfer FDP-Politiker Hartfrid Wolff, stattete der Redaktion gar einen Besuch ab.
493 Millionen Euro Überschuss hat die Barmer GEK im vergangenen Jahr erwirtschaftet. Und auch mit Blick auf das Geschäftsjahr 2013 äußerten sich Regionalgeschäftsführer Kai Nar und Bereichsvorstand Alexander Stütz gestern zuversichtlich. Gemeinsam stellten sie den Geschäftsbericht 2012 vor.
Dem heftigen Unwetter am Sonntagabend folgte am Montag ergiebiger Dauerregen. Pausenlos war die Feuerwehr unterwegs, um gegen die Folgen des Hochwassers anzukämpfen.
Internet-Nutzer mit Gmünder Menschenverstand schlagen zurück. Und zwar gegen den Shitstorm, der insbesondere über den betont weltoffenen und sozial orientierten Oberbürgermeister der Stauferstadt und seine Beschäftigungsidee für Asylbwerber am Gmünder Bahnhof herein gebrochen war.
Das mittlerweile 5. Oldtimertreffen von Mercedes-Benz lockte am Samstag wiederum fast 200 Teilnehmer aus der näheren und weiteren Umgebung mit knapp 100 Autos zur Ausfahrt in die Lorcher Straße. Um 12 startete dann der Oldtimer-Tross Richtung Seifertshofen.
Mehr als 50 Unwetter-Einsatzstellen zählt die Gmünder Feuerwehr kurz vor Mitternacht. Das war richtig heftig, was am Sonntag über den Gmünder Raum herein brach.
Er war einer der mutigsten und beliebtesten Seelsorger, den die Diözese und vor allem auch die Menschen in Schwäbisch Gmünd erleben durften: Pfarrer Gebhard Luiz war es nicht mehr vergönnt, seinen 100. Geburtstag in drei Wochen im diesseitigen Leben feiern zu dürfen. Er ist am Samstag verstorben und nach einem außergewöhnlich erfüllten Leben als Priester heimgegangen in den ewigen Frieden.