Von einer „Jahrhundertchance“ und vom „Quantensprung“ war die Rede, als am Montag im Schönblick die Pläne für den Landschaftspark im Bereich Rehnenhof-Wetzgau und Wustenriet den Bürgern erstmals im Detail gezeigt und erläutert wurden. Mancher war schlicht „Baff“, als er sah, was hinter dem Konzept einer „extensiven Streuobstwiese“ wirklich steckt.
Sehr positiv bewerteten die Fraktionen des Gmünder Gemeinderates gestern das Ergebnis des Tunnelfilter-Dialogs. Man sei durch die intensive Arbeit zu Erkenntnissen gekommen, die von allen Beteiligten mitgetragen werden könnten.
Der Gutachter und die Polizei haben die Spurensuche an der Unfallstelle in Wetzgau und den unfallbeteiligten Fahrzeugen abgeschlossen. Schon jetzt deutet sich an, dass die Spurenanalyse wohl keinen abschließenden Aufschluss über den detaillierten Unfallablauf, bei dem eine 81-jährige Frau aus Wetzgau ums Leben kam, geben wird.
Am Freitag, 9. November, um 20 Uhr wird im Schwörhaus die Biographie Erika Künzels der Öffentlichkeit vorgestellt. Autorin Birgit Trinkle und Grafikerin Beate Herbert nahmen sich mit dem Buch der Aufgabe an, Erika Künzel zu zeigen, wie nur wenige sie kannten.
Kommentar von Manfred Laduch — Am 1. Januar wird der Ostalbkreis 40 Jahre alt – nach schwäbischen Maßstäben also „gscheit“. Und erwachsen, wie er ist, kann er es sich auch leisten, frühere Reizthemen mit der gebotenen Gelassenheit anzugehen. So wie am Dienstag der Kreistag beim Beschluss, das alte GD-Kennzeichen wieder zuzulassen – der sogar ohne jede Diskussion fiel.
Oft reicht so wenig, um anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Zum Beispiel ein wenig Musik und ein wenig schwäbischer Humor. Beides gab es gestern Abend im Seniorenzentrum St. Anna zu erleben. Dass jede Menge gelacht wurde, war zwei Schwaben aus Leidenschaft zu verdanken, nämlich Ernst und Heinrich.
100 Jahre gibt es die Bismarck-Kaserne — und als die Pershing-II-Atomrakten in Gmünd stationiert waren, war sie das Hauptquartier der US-Brigade. Heute ist dort ein Landesgymnasium für Hochbegabte. An diesem historischen Ort saßen gestern Menschen auf dem Podium, die vor 25 Jahren Zeitzeugen und Handelnde waren. Fazit nach rund zwei Stunden: Es gab damals viele Meinungen und mehrere Wahrheit — und dies ist auch heute noch teilweise so.
Das frühere Autokennzeichen des Kreises Gmünd wird künftig wieder auf den Straßen zu sehen sein. Das beschloss der Ostalb-Kreistag gestern mit breiter Mehrheit – und ohne jede Diskussion.
Zu einem schrecklichen Verkehrsunfall kam es gestern am Spätnachmittag auf der vielbefahrenen Ortsdurchfahrt in Wetzgau. Eine Fahrradfahrerin wurde von einem Betonmischer überrollt.
Sichtlich stolz nahmen Bürgermeister Dr. Joachim Bläse und Cordula Reichert (Sprecherin des AK Eine Welt) das Zertifikat entgegen, das Schwäbisch Gmünd als Stadt des fairen Handels und auch des fairen Handelns auszeichnet.