Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Statt wie vom ehemaligen Vorstand prognostiziert, eine Million Euro, ist die Gmünder Volksbank im vergangenen Jahr mit rund 28 Millionen Euro in die Miesen geraten. Das hatte auch auf die Vertreterversammlung am Mittwoch Abend im Stadtgarten Auswirkungen. Zumindest verbal
Den Schwung der Staufersaga, entstanden aus einem ebenso massenhaften wie einzigartigen ehrenamtlichen Engagement, will die Stadtverwaltung nutzen. Der Staufersaga-Verein, vor ein paar Wochen gegründet und schon 300 Mitglieder stark, soll ihn verstetigen. Der Vereinsvorsitzende, zugleich Oberbürgermeister, stellte dem Verwaltungsausschuss am Mittwoch vor, wie die Zukunft der Staufersaga in Zukunft durch eine Wechselbeziehung von Stadt und Verein geregelt werden könnte.
Wie wird, wenn der Tunnel fertig ist, der Verkehr an der Baldung– und der Pfitzerkreuzung organisiert? Diese Frage diskutierte am Mittwoch der Bau– und Umweltausschuss des Gmünder Gemeinderates intensiv. Bevorzugt wird von der Mehrheit offenbar eine Kombination aus Kreisverkehr (Baldung) und Ampelregelung (Pfitzerkreuzung).
Dass so genannten Ego-Dokumenten, also individuellen Erlebnissen, Bedürfnissen und Problemen der Menschen im Geschichtsunterricht immer größere Bedeutung zukommt, ist ebenso von allgemeinem Interesse wie das Problem der Theodizee, also die Frage, wie das Leiden in der Welt zu erklären ist, bzw. wie Gott gut und allmächtig zugleich sein kann. Am Dienstag stand an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd die Verleihung des Hellmuth-Lang-Preises für herausragende wissenschaftliche Arbeiten an, die dann der Seniorenhochschule und damit der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. In diesem Rahmen wurden unterschiedlichste Themen erörtert.
Schöner und originalgetreuer denn je wird das Kultur– und Bürgerzentrum Prediger im ehemaligen Dominikanerkloster umgebaut. Spätestens zum Gartenschaujahr 2014 sollen die Umgestaltungs– und Renovierungsarbeiten abgeschlossen sein.
Das kleine Gotteshaus fasste die Gläubigen nicht, als gestern Abend in der einzigen im Lande dem Heiligen Koloman geweihten Kirche dessen 1000. Todestag begangen wurde – in einer beeindruckenden Messfeier. Anschließend wurde ganz weltlich gefeiert.
Bereits zum zweiten Mal nahmen am Samstag 31 Erzieherinnen an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd ihre Zertifikate entgegen, nachdem sie ein Jahr lang berufsbegleitend das Zertifikatsstudium Sprachpädagogik erfolgreich absolviert hatten.
Wenn jemand vom Chef mit den Worten „ich kann uns nur bedauern“ verabschiedet wird, spricht das eine deutliche Sprache. Gestern trat Monika Buchheit, seit 1977 so etwas wie die „Außenministerin“ der Stadt Schwäbisch Gmünd, offiziell in den Ruhestand.
Auch dieses Jahr gab es, zum dritten Mal, das offene Volksliedersingen auf dem Marktplatz. Geleitet wurde der rund 70-köpfige Chor von Manfred Nonnenmann, der diesen auch noch mit dem Akkordeon begleitete.
Über Wochen und Monate begleiteten Studierende aus dem Fotoseminar der Pädagogischen Hochschule das Werden und die Proben der Staufersaga. Eine Auswahl aus der Myriade an Fotos sind jetzt im Rathaus ausgestellt.