Zwar stehen hinter Christian Tobias und Djibril M’Bengue noch kleine Fragezeichen, was einen Einsatz in der Michelberghalle am Sonntag betrifft. Der Gmünder Coach will den Gegner auch nicht stärker machen als er sei und dennoch mahnt Hieber: „In Altenstadt war es noch nie leicht.“
Die Gäste aus Stuttgart reisen mit einem 3:1-Erfolg in der Tasche am Samstag nach Straßdorf. Ab 20 Uhr ist die DJK Gmünd daher wohl der Außenseiter, der aber seine Chance nützen möchte. „Wir freuen uns darauf, dass es auch endlich daheim losgeht“, erklärt Abteilungsleiter Klaus-Jürgen Roos.
Souverän eroberten sich die Sportfreunde Lorch durch den 4:1-Sieg bei der SG Bettringen II den begehrtesten aller Tabellenplätze in der Kreisliga A. Um ihn erstmals verteidigen zu können, bedarf es eines Erfolgserlebnisses gegen den TSB Gmünd, bei dem brisanterweise der ehemalige Lorcher Trainer Jürgen Hoppe seit dieser Saison das Sagen hat.
In Ravensburg fand der letzte Wettkampf der Jugendcup-Serie im Klettern statt. Noch einmal konnten wertvolle Punkte für die Gesamtwertung gesammelt werden.
Nach sechs Siegen in Folge musste sich die U 16-Auswahl des Württembergischen Leichtathletikverbandes beim Ländervergleich in Bad Homburg mit Platz zwei begnügen. Gastgeber Hessen gewann mit 187 Punkten vor dem WLV mit 179,5 und Bayern mit 177,5 Punkten.
Mit dem 3:0-Auswärtssieg bei einem Meisterschaftsfavoriten sorgte der TSGV Waldstetten am vergangenen Sonntag für viel Aufsehen. Die Konkurrenten rieben sich die Augen, hat der Aufsteiger doch mit Ebersbach ein Spitzenteam in der Landesliga deutlich geschlagen.
Seine Konzentration widmet er nur noch dem Handball beim TV Bittenfeld und dank Zweitspielrecht auch weiter beim TSB Gmünd. Djibril M’Bengue ist in Liga zwei zwar bisher nicht über Kurzeinsätze hinausgekommen, aber dennoch zufrieden – wenn auch aktuell der Rücken Probleme bereitet.
Thorsten Schift kommt sehr gerne nach Gmünd. Der Trainer der SF Schwäbisch Hall kann eine makellose Bilanz aufweisen. „Ich habe bisher in Gmünd nur gewonnen“, erzählt der Coach. Ein interessierter Beobachter war Alexander Zorniger. Der Ex-Normannia-Trainer und aktuelle Fußballlehrer bei RB Leipzig schaute sich das FCN-Spiel und später die Handballer des TSB Gmünd an. Ebenfalls ein besonderer Gast war Alfred Dehr. Das Ehrenmitglied der Normannia feierte vor Kurzem seinen 100. Geburtstag und ist schon seit 85 Jahren Mitglied beim Schwerzer-Club.
Beide Mannschaften konnten mit der abgerufenen Leistung zufrieden sein. Den Zuschauern in der Gmünder Großsporthalle wurde ein sehenswertes Württembergliga-Duell präsentiert. Den Ausschlag zu Gunsten des TSB Gmünd gab die bessere Abwehr über 60 Minuten und die stärkere Ersatzbank, die sogar das Fehlen von Djibril M’Bengue und Felix Häfner kompensierte.
Auf und ab: Die Stimmungslage beim FC Normannia Gmünd ist (nach dem 4:0 in Wangen) seit dem 1:2 vor 442 Zuschauern gegen Schwäbisch Hall wieder im Keller. Mit etwas Abstand vom Spiel findet FCN-Trainer Patrick Widmann aber die richtigen Worte: „In drei Jahren ist mein Team auch so abgezockt wie Hall.“