Viel besser kann ein Tabellenführer gegen das Schlusslicht nicht spielen. Trotz vier personellen Ausfällen dominierte der TSB Gmünd gegen die SG Degmarn-Oedheim von der ersten Minute an. Bereits nach elf Minuten war die Partie beim Stand von 10:3 entschieden. Am Ende gewann der Spitzenreiter aus Gmünd mit 39:24 (24:11) gegen überforderte Gäste. Bemerkenswert war das gute Zusammenspiel der neuformierten TSB-Truppe. Von Jörg Hinderberger
(pat). Durch einen knappen Sieg gegen den FV Hohenstadt konnte sich der VfL Iggingen an Herlikofen, das gegen die Normannia verlor, vorbei an die Spitze des Klassements schieben. Den zweiten Sieg in Folge feierte der TSB Gmünd. Den ersten Spielausfall verzeichnete die Kreisliga A in Spraitbach. Dort wurde der Platz als unbespielbar erklärt.
Von der Rolle präsentierte sich der FC Normannia Gmünd gegen den Bahlinger SC. Die Mannen von Trainer Helmut Dietterle ließen sowohl spielerisch als auch kämpferisch fast alles vermissen und mussten sich den hoch motivierten Gästen mit 1:4 geschlagen geben. Zum vierten Mal hintereinander bleibt das Team sieglos. Von Patrick Tannhäuser
Das Zittern geht für den TV Wetzgau weiter. Das Team von Trainer Paul Schneider verpasste im Derby gegen das Turn-Team Stuttgart den erhofften Befreiungsschlag und muss nun amletzten Wettkampftag auf Schützenhilfe des FC Bayern München hoffen, der gegen den Abstiegskontrahenten MTT Chemnitz/Halle ran muss. Die Wetzgauer konnten trotz der 31:41-Niederlage zufrieden sein, gewannen sie doch die Wertung an drei Geräten. Von Patrick Tannhäuser
Der Klassenerhalt für den TV Wetzgau in der 1. Bundesliga hängt an einem seidenen Faden. Der Lokalkampf gegen das Turnteam Stuttgart wird wohl über den Verbleib der Gmünder Vorstädter in der deutschen Eliteliga entscheiden. Die Vorzeichen stehen für ein erfolgreiches Ende allerdings gar nicht schlecht, denn die Hauptstädter haben mit einigen Personalproblemen im Vorfeld zu kämpfen. Beginn des Turnduells ist heute um 17 Uhr in der Gmünder Großsporthalle. Von Patrick Tannhäuser
Mit der Rundumbande präsentiert der FC Normannia Gmünd am 15. und 16. Januar ein hochklassiges Jugend– und Aktiven-Hallenturnier. Die Aktiven werden am 16. Januar in der Gmünder Großsporthalle ihre Kunststücke mit dem Ball vorführen. Mit dabei sind dann unter anderem neben dem Gastgeber und Oberligisten FC Normannia, der Drittligist VfR Aalen, der Oberligist SSV Reutlingen und zahlreiche Verbands– und Landesligateams. Von Jörg Hinterberger
(pm). „Wir waren dabei und wir gaben unser Bestes. Das nächste Mal haben die anderen keine Chance“, scherzte Andreas Kalb, Turniertänzer beim TC Rot-Weiß Schwäbisch Gmünd. Es war das letzte Turnier zur Qualifikation für das TBW-Trophy-Endturnier. Der Tanzsportverband Baden-Württemberg (TBW) veranstaltet regelmäßig Trophy-Turniere, zu denen jeweils nur die zwölf besten Paare jeder Klasse eingeladen werden.
(pm). Mit einem vergleichbaren Siegeswillen ist der TV Wetzgau in den vergangenen Jahren selten in eine Bundesliga-Begegnung gegangen: Am morgigen Samstag (Beginn in der Großsporthalle um 17 Uhr) sollen die beiden nötigen Punkte für den Klassenerhalt eingefahren werden. Ausgerechnet im Derby gegen das Turnteam Stuttgart.
Ein sehr starker Gegner kommt am Samstag um 20 Uhr in die Straßdorfer Römersporthalle. Der SSV Ulm 1846 ist zu Gast beim Volleyball-Regionalligisten DJK Gmünd. Nach den letzten Niederlagen hat DJK-Trainer Martin Feistritzer hauptsächlich im mentalen Bereich gearbeitet und sagt: „Ich bin überzeigt, dass wir gewinnen.“ Mit dabei sind wieder Miriam Tischer und Carmen Feistritzer. Von Jörg Hinderberger
Mit nur acht Spielern konnte TSB-Trainer Ralf Rascher trainieren. „Simon Frey und Paul Boizesan konnten gar nichts machen. Bei Paul habe ich etwas Hoffnung, dass er spielen kann“, erklärt Rascher. Zumindest Siebenmeter wird Boizesan werfen. Einen Belastungstest im Training hat Michael Hieber hinter sich. „Michael brennt auf einen Einsatz“, sagt der TSB-Coach. Am Sonntag um 17 Uhr trifft der TSB Gmünd in der Großsporthalle auf den Letzten SG Degmarn-Oedheim. „Wir wollen gewinnen, egal wie“, meint Rascher. Von Jörg Hinderberger