Mit der mittelalterlichen Burgruine und der barocken Wallfahrtskirche sind der Rechberg und der gleichnamige Gmünder Teilort tief in der Geschichte verwurzelt. Der Ort hat jedoch mehr zu bieten: Unter anderem ein rühriges Vereinsleben und einen wahren Schatz von Sagen und Legenden.
Angesichts gesetzlicher Verbote von Herbiziden, die in den kommenden Jahren in Kraft treten, suchen viele Landwirte nach neuen Methoden, um ihre Kulturpflanzen vor Unkrautbefall zu schützen. Einen Ausweg bietet die Robotik: Geschulte Technik kann gewollte von schädlicher Vegetation unterscheiden — Stichwort „Deep Learning“.
Am Sonntag fand der feierliche Abschlussgottesdienst, der vom Domkapitular Holger Winterholer von der Diözese Rottenburg-Stuttgart zelebriert wurde, wegen des regnerischen und kühlen Wetters in der Rechberger Wallfahrts– und Pfarrkirche statt.
Unter dem Leitwort „Hilf Maria. Es ist Zeit.“ startete die Seelsorgeeinheit Unterm Hohenrechberg am Sonntag mit dem Eröffnungsgottesdienst in die diesjährige und gleichzeitig 95.Wallfahrtswoche.
Der Platz vor der Wallfahrtskirche auf dem Hohenrechberg war mit zahlreichen Gläubigen gut besetzt, als am Montag bei warmem und trockenem Sommerwetter mit einem Hochamt und der Segnung der Weih– und Kräuterbüschel das Fest Mariä Himmelfahrt begangen wurde.
Der 707 Meter hohe Rechberg bildet mit dem Stuifen und dem Hohenstaufen die weithin sichtbare Silhouette der „Drei Kaiserberge“. Auf dem Gipfel befindet sich die barocke Wallfahrtskirche St. Maria.
Viele Rechberger fragen sich: War das nur ein Maischerz oder ist da vielleicht etwas Wahres dran? Denn der Abbruch des früheren Gasthofs „Rad“ zieht sich und ein Bauantrag liegt noch nicht vor.
Die Polizei sucht Zeugen eines Einbruchs, der sich zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen ereignete — in diesem Zeitraum wurde die Terrassentüre eines Vereinsheims im Heustaig in Rechberg aufgehebelt.
Angesichts vieler Nachfragen von jungen Familien will man im Stadtteil nicht drei Jahre vergehen lassen, bist man den potenziellen Häusle-Bauern wirder Grundstücke in Rechberg verkaufen kann. Dass die Attraktivität als Naherholungsort auch ihre Schattenseiten hat, klang in der jüngsten Ortschaftsratssitzung ebenfalls an.