Es hat inzwischen schon Tradition – das Weihnachtsliedersingen bei der Christi-Himmelfahrt-Kapelle im kleinsten Dorf der Stadt Gmünd. Zahlreiche Menschen sind der Einladung zum Singen am Stephanstag, am zweiten Weihnachtsfeiertag gefolgt.
Alpenländische Mystik mit Druden, Perchten, Hexen und sogar dem Leibhaftigen: Die Bayerische Rauhnacht bot in der Bernhardushalle in Weiler in den Bergen eine faszinierende Symbiose von Mythologie, Folkrock, Musik und Theater.
Druden, Hexen und das Wilde Heer treiben ihr Unwesen. Auch der Leibhaftige geht um, so hört man. Im alpenländischen Raum ziehen in der Weihnachtszeit die Perchten mit furchterregenden Masken durch die Ortschaften. Das ist die Welt der „Bayerischen Rauhnacht“, die am Samstag, 10. Dezember, um 20 Uhr als mystisches Musical in die Bernhardushalle in Weiler in den Bergen einzieht.
Die Rauhnächte gelten als sagenumwobene Zeit, zahlreiche Mythen überdauern bis heute. Der Verein zur Dorfentwicklung Herdtlinsweiler lädt am Samstag, 10. Dezember, zur „Bayerischen Rauhnacht – ein Mystical mit Schariwari“ in die Bernhardushalle.
Der Liederkranz Weiler blickt auf 125 Jahre Vereinsgeschichte zurück und inszeniert zu diesem Jubiläum gemeinsam mit dem Vokal-Ensemble „Stimmkultur“ eine Bühnenshow im Stadtgarten unter dem Motto „Alles Musical“. Die Aufführung findet am Feiertag, 3. Oktober, statt.
Endlich ist es so weit: Am Dienstag wird der Mobilfunkmast in Weiler in den Bergen errichtet — Damit ist Schluss mit dem Funkloch. Die Freude unter den Einwohnern ist groß.
Die Sehnsucht nach dem Auftritt auf der großen Bühne und die Freude, endlich wieder vor einem zahlreichen Publikum zu stehen – dies treibt die Mitglieder des Liederkranzes Weiler und des Ensembles „Stimmkultur“ bei den Proben zu Höchstleistungen an. Und die sind auch erforderlich, denn Kathrin Bechstein, Dirigentin und Regisseurin in Personalunion, verlangt den Ensemblemitgliedern und den Solisten einiges ab.
Nach fünf Jahren ist es endlich so weit – Weiler in den Bergen wird nicht länger ein weißer Fleck auf der Mobilfunkkarte sein. Am kommenden Dienstag wird dort ein Mobilfunkmast errichtet.
Die Straßenverbindung über den Furtlepass zwischen den Stadtteilen Weiler und Degenfeld beziehungsweise zwischen dem Rems– und Filstal ist seit Montag gesperrt. Mutmaßlich war die Passhöhe schon Teil einer Römerstraße zwischen Kastellen Schirenhof und Heidenheim.
Das Kalte Feld auf dem Hornberg ist im Winter erste Anlaufstelle für Ski-Langläufer. Der Turnverein Weiler in den Bergen e.V. sorgt Jahr für Jahr dafür, dass dies auch so bleibt und die Loipen gespurt sind. Trotz ehrenamtlicher Hilfe fallen Kosten an — ein Teil davon soll durch einen Spendenaufruf finanziert werden.