Lange lagen die Fragmente eines Reliefs von Paula Maria Walter auf Paletten. Jetzt ist das große Objekt wiederhergestellt und vorbereitet für die Aufstellung. Es ist das siebte — und bislang größte — Objekt des Straßdorfer Fördervereins „Wege zur Kunst.“ Von Reinhard Wagenblast
Seit 1969 präsentiert sich Heidenheim als bedeutsame Opernfestspiel-Stadt. Nach Verdi– und Mozart-Reihen begann letztes Jahr eine Romantik-Trilogie mit Webers „Der Freischütz“. In deren Logik folgte heuer Heinrich Marschners „Der Vampyr“ — ein viel zu selten aufgeführtes und damit kaum bekanntes, aber hochrangiges Bühnenwerk. Von Peter Skobowsky
25 Jahre lang gehörte es zu Heubach wie der Rosenstein. Das jährliche „Umsonst & Draußen“ war Pflichtprogramm für Jung und Alt, nicht nur aus Heubach, sondern auch aus den Nachbargemeinden. Am Samstag war freilich etwas Wehmut zu spüren, war es doch das letzte Konzert dieser Art.
Die Sau trägt die Zahl 25 auf dem Bauch, in den Pfoten hält sie was zum Rauchen und zum Saufen: „Die letzte Sau muss raus“. Fast so legendär wie das Heubacher „Umsonst & draußen“ sind die bedruckten T-Shirts, das die Macher aus dem QLtourraum des Jugendzentrums Übelmesser an den zwei Festivaltagen tragen.
Das Theater der Dämmerung spielt im Lorcher Bürgerhaus Schillerschule Hans-Christian Andersens Kunstmärchen „Die wilden Schwäne“ für Erwachsene und für Kinder von viereinhalb bis 12 Jahren. Gespielt wird mit beweglichen Scherenschnittfiguren.
Ein an Höhepunkten reiches Programm erstklassiger Produktionen bietet das Kulturbüro in der Spielzeit 2009/2010. Zehn Aufführungen, davon je fünf in der Theater– und Musiktheater-Reihe, verheißen bekannte Namen und Klassiker – aber auch reizvolles Neues.
Nach den großen Musicalerfolgen von „Kiss me, Kate“ und „Manche mögen´s heiß“ haben sich Regisseur Michael Schaumann und die musikalische Leiterin Tanja Goldstein für George Gershwins Broadwayklassiker „Crazy for You“ entschieden.
Der Rezitator Friedrich Raad lädt ein, Schillers Balladenklassikern unvoreingenommen und mit den Maßstäben der Gegenwart wahrzunehmen. Vertieft werden die gefühlvollen und intelligenten Interpretationen mit den faszinierenden Mitteln des Schattentheaters.
Sind Frauen die besseren Männer? Zumindest wenn rohe Gewalt hinter weiblicher List zurückstehen muss, hat die resolute Athenerin Lysistrata den Männern einiges voraus. Glücksgöttin Tyche sorgte dafür, dass die Premiere nicht dem Regen zum Opfer fiel und zum Erfolg wurde. Von Wolfgang Fath
Ausstellungen, Lesungen, Musik, Theater, Tanz: Es bereitete zahlreichen Besuchern gestern bis Mitternacht Vergnügen, sich auf den Weg von Station zu Station in der Gmünder Kulturnacht zu machen.