D-Day, Stunde 0, Tag X, Startschuss, wie auch auch immer: Seit Freitag, pünktlich um 20.30 Uhr geht nach zweijähriger Vorbereitung die Staufersaga über die Bühne des Johannisplatzes. Erster Eindruck: Erste Klasse, profihaft, das Zusammenspiel von 1300 Akteuren funktioniert wie ein Uhrwerk.„Gigantisch!“ hört man als Kommentar auf den Zuschauerrängen immer wieder.
Landesbischof Frank July und Bischof Gebhard Fürst würdigten gestern in einem ökumenischen Gottesdienst im Münster anlässlich des Jubiläums „850 Jahre Stadt Schwäbisch Gmünd“ das Engagement der Stadt. Von Brückenschlag war die Rede, aber auch davon, Seelenfrieden zu finden.
Hohe Prominenten-Dichte gestern am späten Nachmittag in der Südwest-Ecke des Münsterplatzes. Dorthin hatte die Stadt die Ehrengäste der Staufersaga-Premiere zum Empfang geladen. Und nicht nur was im Raum Schwäbisch Gmünd Rang und Namen hat, war gekommen.
Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat am Freitag den Maß– nahmenplan mit der Priorisierung der Landesstraßen in einer Presse-konferenz vorgestellt: Mit einem zumindest für Bargau guten Ergebnis.
Das Mittelalter – ein Traum. Und viel, viel mehr. Für Schwäbisch Gmünd dürften die Staufersaga-Aufführungen zum 850-Jahr-Stadtjubiläum epochal werden. Regisseur Stephan Kirchenbauer-Arnold hat nicht zuviel versprochen: So auf den Wogen der Emotionen konnte das Gmünder Publikum sich nie zuvor tragen lassen, so mächtig und positiv wurde Gemeinschaftsgeist selten zuvor beschworen und neu hervorgerufen wie bei der Premiere der Staufersaga – und, wie man sicher annehmen darf, bei den noch folgenden sechs Aufführungen. Glücklich, wer sagen kann, er oder sie sei dabei gewesen. Glücklich, wer die Kraft erlebt, die von diesem Stück ausgeht.
Im vergangenen Jahr wurden in Ostwürttemberg einige Äcker in das bundesweite und von der deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Projekt zum Ackerwildkrautschutz „100 Äcker für die Vielfalt“ aufgenommen.
Am Geo-Tag der Artenvielfalt hat sich der Naturkundeverein Schwäbisch Gmünd vorgenommen, die Vielfalt der Wildkräuter auf den verschiedenen Schutzäckern der Region Ostwürttemberg zu studieren.
Das Rittertum gilt als überholt, und dies nicht erst heute. Das dürfte weitgehend darauf zurückzuführen sein, dass man, wie in vielen anderen Fragen, Äußerlichkeiten und zeitgebundene Erscheinungsformen mit Grundsätzen verwechselt. Asfa-Wossen Asserate, Prinz aus dem äthiopischen Kaiserhaus, sprach dieser Tage in Gmünd zu eben diesem Thema.
Sei einigen Jahren bieten Lehrerinnen der Limesschule Mögglingen im Rahmen der Kooperation Kindergarten-Grundschule Nachmittage im Kindergarten zum gemeinsamen Sprachenlernen an. Zusammen mit der Gemeinde Mögglingen und örtlichen Vereinen und Organisationen engagiert sich die Limesschule zum Thema Integration.
Schon am Freitag, 22. Juni, gegen 13 Uhr stürzten drei Bergsteiger aus dem Ostalbkreis rund 150 Meter über eine steile Schneeflanke an der Fineilspitze in den Ötztaler Alpen ab. Im flacheren Gelände darunter blieben sie verletzt liegen.