Kliniken Ostalb: Gibt es Wege aus der Pflegekrise?
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Für die Kliniken Ostalb und die Kreisverwaltung ist der Personalmangel in der Pflege mittlerweile so schlimm wie das millionenschwere Defizit. Was lässt sich dagegen tun?
Donnerstag, 12. Mai 2022
Thorsten Vaas
1 Minute 26 Sekunden Lesedauer
Die Kliniklandschaft steht vor einem Umbruch. Klinik-Ökonom Boris Augurzky geht von einem ungeahnten Personalmangel in der Pflege aus. Wie ist der aktuelle Stand in den Kliniken?
Solzbach: Mit Blick auf das Personal ist es tatsächlich so, dass die Wolken eher dunkel aussehen. Man muss sich nur unsere demografische Pyramide anschauen: Ein Drittel des Personals ist älter als 55 Jahre. Wenn man sich die Basis anschaut, stellt man fest, dass kaum jemand nachkommt. Deshalb müssen wir uns überlegen, wie wir die klinische Versorgung in Zukunft hinbekommen, wie wir es effizienter schaffen, wo uns Technologie unterstützen kann.
Pflegekräften geht es in ihrem Job um zwei Dinge: Bezahlung und Wertschätzung. Wie der Ostalbkreis diese beiden Punkte angehen will, lesen Sie am Freitag in der Rems-Zeitung.
Serie: Unsere Kliniken
Serie Seit Jahren stecken die Klinken Ostalb in den roten Zahlen. Während sich politische Diskussionen mit der Wirtschaftlichkeit beschäftigen und der Kreishaushalt jährlich Millionen Euro ausgleichen muss, stellt sich die Frage, was Gesundheits– und Daseinsvorsorge kosten darf und muss? Und wie müssen sich Kliniken dafür aufstellen? Die Rems-Zeitung geht in der Serie „Unsere Kliniken“ den Fragen nach.
Serie Seit Jahren stecken die Klinken Ostalb in den roten Zahlen. Während sich politische Diskussionen mit der Wirtschaftlichkeit beschäftigen und der Kreishaushalt jährlich Millionen Euro ausgleichen muss, stellt sich die Frage, was Gesundheits– und Daseinsvorsorge kosten darf und muss? Und wie müssen sich Kliniken dafür aufstellen? Die Rems-Zeitung geht in der Serie „Unsere Kliniken“ den Fragen nach.
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