Aufgrund der aktuellen Situation soll die Straßensanierung zwischen Straßdorf und Waldstetten, die ursprünglich in den Sommerferien 2020 stattfinden sollte, vorgezogen.
Im Gmünder Stadtteil Straßdorf heißt es Abschied nehmen von einem profanen, dennoch ortsbildprägenden Gebäude: Die bisherige „Rüstmeisterei“ der Staufersaga, welche die Stadtverwaltung dem Verein als Werkstatt und Treffpunkt zur Verfügung gestellt hatte, wird abgerissen. Sie weicht einem Geschäftshaus.
Mit Straßdorf sind alle elf Gmünder Ortschaftsräte durch die Bank verpflichtet und arbeitsfähig, alle Ortsvorsteher gewählt. In Straßdorf kann Werner Nußbaum seine fünfte Amtsperiode antreten. Er wurde einstimmig wiedergewählt.
Im Nordwesten von Straßdorf wurde am Montag der erste Spatenstich für das aktuell größte Gmünder Wohnbaugebiet zelebriert. 3,4 Hektar umfasst „Käppelesäcker IV“.
Siegfried Wörner aus Straßdorf hat Klage gegen die Stadt Gmünd beim Verwaltungsgericht Stuttgart eingereicht. Der Grund: Der Zugang zum Bezirksamt in Straßdorf ist nicht barrerierefrei. Und Wörner kann als Behinderter im Rollstuhl an den Ortschaftsratssitzungen nicht teilnehmen.
Die Malerwerkstätte Stegmaier feiert ihr 90-jähriges Bestehen und veranstaltet deshalb am Samstag und Sonntag, 14. und 15. September, jeweils von 11 bis 17 Uhr zwei Tage der offenen Tür mit einem interessanten und bunten Rahmenprogramm.
Zur Halbzeit der in den beiden mittleren Ferienwochen stattfindenden Stadtranderholung veranstaltete die Kirchengemeinde St. Franziskus am Samstag das seit mehr als 40 Jahren etablierte Ziegerhoffest für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren auf dem Gelände bei Reitprechts.
Wer dem Ursprung des Wortes „Cotillon“ nachgeht, stößt auf einen Kontertanz des 18. Jahrhunderts. Er stößt aber auch auf die Übersetzung „Unterrock“ Und damit lässt sich die Herkunft der Rokoko-Gruppe „Les Cotillons“ erschließen: Sie ist eine Abteilung des Straßdorfer Rock’n’Roll-Clubs Petticoat.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Cyriakus Kirche, zelebriert von Pfarrer Andreas Braun, Vikar Kevin Simon und Pastoralreferentin Sonja Kübler und musikalisch umrahmt vom Liederkranz Straßdorf mit seinem Leiter Jens Ellinger, dem evangelischen und katholischen Kirchenchor mit Annette Werner und Julia Berkenhoff, sowie der Bläserklasse des Musikvereins und der Römerschule mit den Verantwortlichen Heinz Irtenkauf und Friederike Klammer, startete Straßdorf am Sonntag Vormittag ins 750-jährige Dorfjubiläum.
Vor 100 Jahren, am 19. Mai 1919, erwarben Maria Kaißer, Wirtstochter vom Wäscherschloss, und Gregor Kaißer, Landwirt von Oberhausen bei Rechberghausen, das Anwesen „Krone“ in Straßdorf, Gastwirtschaft mit angrenzendem Wirtsgarten. Selbstverständlich wird dieses Jubiläum auch gebührend gefeiert.