Heubachs Bürgermeister Dr. Joy Alemazung hat den scheidenden Ortsvorsteher von Lautern, Bernhard Deininger, im Rahmen einer Feierstunde als „besten Freund“ bezeichnet, mit dem er in den letzten anderthalb Jahren eng zusammengearbeitet habe. Dabei zitierte er das hundert Jahre alte Lied „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt.“
Die Kuratorin Kerstin Hopfensitz zeigt im Heubacher Miedermuseum reizvolle Neuzugänge aus einer sehr qualitätvollen und vielseitigen Privatsammlung, die bisher noch nicht präsentiert wurden.
Lautern ist heute ein Stadtteil von Heubach. Der Ort hat aber auf wundersame Weise eine stolze Eigenständigkeit bewahrt. Sehenswert ist auf jeden Fall die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, die nicht wie eine Dorfkirche, sondern fast schon städtisch wirkt. Beim Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ holte das Dorf, das unter anderem für seine Gärtnereibetriebe bekannt ist, eine Goldmedaille.
Es ist bereits viel passiert, aber die Arbeit geht nicht aus. So lässt sich der Besuch der Landesministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi (CDU), in Heubach zusammenfassen. Vor allem das Heubacher Schloss stellt eine große Herausforderung dar.
Der langjährige Ortsvorsteher von Lautern – und Vertreter der „Arbeitsgemeinschaft Ehrenamtlicher Ortsvorsteher“ im Landesvorstand des Gemeindetags – wurde mit großem Respekt vor seiner außergewöhnlichen ehrenamtlichen Lebensleistung gewürdigt.
Beim „Bilingualen Unterricht“ an der Realschule Heubach geht es um die praktische Anwendung der englischen Sprache auch in den Sachfächern, um damit eine alltagstaugliche Sprachkompetenz zu fördern, die auch in Beruf und Studium hilfreich ist.
In den Lauterner Ortschaftsrat ist Erika Weber für Bernhard Deininger nachgerückt, der auf eigenen Wunsch Ratssitz und Ortsvorsteher-Amt nach jahrzehntelangem Engagement niederlegt. Als nächsten „Chef“ im Dorf hat das Gremium dem Heubacher Gemeinderat einstimmig Philipp Woditsch vorgeschlagen.
33 Jahre lang war der 68-Jährige als Ortsvorsteher und in anderen Funktionen im Heubacher Stadtteil Lautern überaus aktiv. Seine politischen Ämter legt er nun offiziell nieder, sein Engagement für den Heimatort geht aber weiter.
Autos mit 3-D-Kameras nehmen im März und April Heubach auf, was im Rathaus Prozesse vereinfachen und den Bürgerservice verbessern soll. Gesichter und Autokennzeichen werden Datenschutzverordnungen entsprechend unkenntlich gemacht.