Beim Quarantöne-Festival in Iggingen habe drei Tage gutes Wetter und eine super Stimmung geherrscht, sagt der Veranstalter. Allerdings ließen die einheimischen Besucher auf sich warten.
Schon mehrmals war das Parken entlang von öffentlichen Straßen Thema in der Igginger Gemeinderatssitzung. Bei der Sitzung am Montagabend kündigte Bürgermeister Klemens Stöckle nun eine Übersicht jener Straßen an, in denen das Parken verboten ist. Dabei gilt, dass für den fließenden Verkehr immer eine Restfahrbahnbreite von mindestens 3,05 Meter freibleiben muss.
Wenn sich Angela und Ralph Christian morgens um kurz nach sechs Uhr an den Esstisch setzen, um gemeinsam zu frühstücken, dann liegt ein großer Teil des Arbeitstages bereits hinter ihnen. Das Ehepaar aus Iggingen trägt seit neun Jahren die Rems-Zeitung aus. Eine Arbeit, die dafür sorgt, dass die Beiden von montags bis samstags schon sehr früh auf den Beinen sind.
In Iggingen läuft manches anders, als in anderen Gemeinden. Wenn man der aufwändigen Umfrage vor ein paar Wochen glauben darf, dann läuft sogar vieles besser, als man es erwartet hatte. Die Katholische Junge Gemeinschaft (KJG) hat in Corona-Zeiten ganz schnell, unbürokratisch und aus reiner Eigeninitiative einen Einkaufsdienst für ältere Mitbürger auf die Beine gestellt.
Ein bislang unbekannter Fahrer eines schwarzen Mercedes-Benz Cabrio befuhr am Samstag, gegen 20.30 Uhr, die Landstraße von Iggingen in Richtung Verteiler Iggingen. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über das 19 Jahre alte Auto und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.
Als Fehlerteufel kamen das Rathausteam und Bürgermeister Klemens Stöckle vor das Igginger Rathaus. Und wer das Rathaus stürmen wollte, musste zuerst an ihnen vorbei. Dafür galt es allerdings einige Aufgaben zu lösen. So einfach durften die Hexen, Butzen und die Schulkinder das Rathaus nicht übernehmen.
Der rheinische Karneval mit Prinzenpaar und Hofstaat hat es nicht bis Iggingen geschafft. Dort wird die Fastnacht noch so wie in alten Zeiten gefeiert. Neben den alemannischen Hexen gibt es die „Butzen“ – schreckliche Gestalten, die durch die Nacht huschen. Vor 25 Jahren wurde erfolgreich begonnen, die Tradition neu zu beleben.
Jahrzehntelang tat sich in Sachen „Altes Amtshaus“ in Iggingen sehr wenig, doch inzwischen geht es Zug um Zug. Zimmerleute haben das Gebäude innen entkernt und am Dienstag hat Bürgermeister Klemens Stöckle den „Roten Punkt“ als Zeichen der Baufreigabe an die Tür genagelt. Der Umbau kann beginnen.
Herausragendes und vielfältiges bürgerschaftliches Engagement wurde ihm von allen Seiten bescheinigt. Wohl niemand kannte sich mit der Geschichte Iggingens aus, wie er. Am Montag ist Wolfgang Wilhelm im Alter von 79 Jahren plötzlich gestorben.
Regierungspräsident Wolfgang Reimer überreichte am Freitag Bürgermeister Klemens Stöckle zwei Förderbescheide aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) in Höhe von insgesamt 706 650 Euro sowie aus dem kommunalen Ausgleichsstock in Höhe von 110 000 Euro. Das Land unterstützt die Gemeinde Iggingen so bei der Umnutzung des ehemaligen Amtshauses.