Glanz und Glamour früher TV-Shows klingen an, wenn auf dem Ziegerhof zur „Traumhochzeit“ geladen wird – tagelang wird das junge Publikum eingeschworen; einfach alles passt, wenn die Ringe getauscht werden.
Der angestammte Platz am Graben, gegenüber der Kreissparkasse, ist leer: Niemand wollte riskieren, das Kroatenkreuz während der Umbaumaßnahmen zu beschädigen. Derzeit wartet es auf dem Bauhof-Areal darauf, dass es wieder zu Ehren kommt. Aber woher kommt es, wer hat es geschaffen und warum? Abergläubische Unsitte, umgesetzt im Auftrag der reichen Stifterfamilie? Oder ein Versuch, im 30-jährigen Krieg die anrückenden Kriegerhorden aus dem Osten milde zu stimmen – es gibt viele Versuche, das Kroatenkreuz zu deuten. Eduard Funk verfolgte 1963 zwei Ansätze. Versuch einer ikonographischen Deutung.
Seit mehr als zehn Jahren gestaltet der Bildhauer Joerg Schulze zusammen mit Kindern und Jugendlichen unter dem Projekttitel „Friendly Monsters“ große Skulpturen aus Holz. Sein aktuellstes Projekt findet auf dem Hardt statt.
Die Frau ist eine Schlampe, steht da, ihre Mutter auch; im weiteren Text werden die beiden Damen noch ganz anders genannt. Fast ist es gut, dass diese und andere Schmierereien auf den Sgraffito Zeichnungen Sepp Baumhauers im Hof des Spitalgebäudes hinter all dem Müll zu verschwinden drohen.
Wie jeden Mittwoch herrschte auch gestern wieder eifriges Treiben auf dem Salvator – beginnend unten bei den Pavillons bis hin zum oberen Bereich, wo am Weg zu den Pfanderschen Gärten gearbeitet wurde.
Die Mitglieder der Trommelgruppe „White-Chocolate“ haben sich wieder zu einem halbtägigen Trommelworkshop getroffen – dabei geht es um Musik, aber auch um Dinge, die Menschen verbinden.
Der nächste Teil des langwierigen Prediger-Umbaus beginnt Mitte September: Eingang und Westflügel. Der „Zwischenschritt“ soll das Kulturzentrum tauglicher für die Landesgartenschau machen. Aber dem Museum werden Lagerflächen genommen. Und wo bitte geht es rein in den Prediger, wenn der Haupteingang geschlossen wird?
Auch im Gmünder Raum wurde gestern Abend vor den dm-Märkten zugunsten regionaler Projekte gesungen. Der Liederkranz Straßdorf sang zugunsten des Fördervereins Blindenheim, der Kammerchor der Freien Waldorfschule Schwäbisch Gmünd für den Waldorfkindergarten und der Liederkranz Herlikofen für den Bunten Kreis.
Vor dem Gmünder Gericht bekam gestern ein 1986 in Dortmund geborener lediger Vater einer drei Jahre alten Tochter und Hartz-IV-Empfänger wohl die letzte Chance, von seiner Rauschgift-Sucht frei zu kommen, da er glaubhaft auf seine Therapieabsicht hinwies.