Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Die Gründung des Gmünder Weltgartenvereins wurde am Freitag mit der Bepflanzung des ersten „Bigbag“ verbunden

Aus der Idee Weltgarten ein Verein, der auf 3000 bis 3500 Quadratmetern unter der Grundschule Hardt und oberhalb der bestehenden Mietergartenanlage Gemeinschaft wachsen lassen und Generationen und Nationen gleichermaßen zusammenbringen will. Gestern wurde nicht nur ein Vorstand gewählt und eine Satzung erarbeitet, sondern auch die ersten konkreten Projekte von der baurechtlichen Erschließung bis hin zur Wasserversorgung und zur „kreativen Zaungestaltung“ diskutiert.

Drei HfG-​Studierende erhalten den nach dem Schweizer Grafiker Karl Gerstner benannten Preis

Zum zweiten Mal wurde an der Hochschule für Gestaltung der Karl-​Gerstner-​Preis verliehen. Nach einer umfassenden Einführung durch Rektorin Cristina Salerno betonte Bürgermeister Julius Mihm als Hausherr die ausgezeichnete Arbeit der Hochschule für die Stadt. Er zählte sie zu den geistigen Fundamenten von Schwäbisch Gmünd und zeigte sich sehr erfreut, dass mit dieser Preisverleihung auch die Sichtbarmachung der Qualität der Lehre exemplarisch gezeigt werden könne.

Musik in Gmünder Kneipen: Wie gewohnt tolle Stimmung und sehr gute Bands, aber nicht mehr das Gedränge wie in früheren Jahren

Wirklich gute Musik, tolle Stimmung und gute Unterhaltung — als ob das allein nicht schon genug wäre. Doch bei der Musik in Gmünder Kneipen gibt es quasi als „Sahnehäubchen“ oben drauf noch den freien Eintritt. Von nahezu 50 Bands, Solisten oder Disc-​Jockeys gab’s gestern wieder in 50 Lokalen etwas „auf die Ohren“. Nahezu jeder musikalische Stil war vertreten. Und doch war manches auch etwas anders als in den anderen Jahren.

Hatten die Staufer bei ihren Stadtgründungen einen Plan — und was kann man aus der historischen Stadtarchitektur für die Zukunft lernen?

Sich mit der Vergangenheit zu befassen, ist umso wertvoller, wenn sich daraus lehrreiche Erkenntnisse für die Gegenwart und für die Gestaltung der Zukunft gewinnen lassen. Dies betonte der Gmünder Baubürgermeister Julius Mihm im Rahmen der Tagung „Europäische Städte in der Stauferzeit - staufische Stadtgründungen und ihr städtebauliches Erbe“. Eine Veranstaltung, die natürlich wunderbar in ein Jahr passt, in dem die älteste Stauferstadt in Deutschland ihr 850-​jähriges Jubiläum feiert. Die gestern im Prediger eröffnete Tagung dauert bis Samstag und wird von der Stadt gemeinsam mit der Volkshochschule durchgeführt.


QR-Code
remszeitung.de/view/Lokalnachrichten/Gmuend/page/1485/