Gut 100 Jahre hatte der Verbrennungsmotor quasi die Alleinherrschaft auf den Straßen. Inzwischen hat er in Form von Elektromobilität Konkurrenz bekommen und soll, so der aktuelle Trend, über kurz oder lang zum alten Eisen gehören. Unter diesem Aspekt wurde beim „Automotiv Forum“ von „Wirtschaft Regional“ in der Gmünder Wissenswerkstatt EULE diskutiert.
Die ungarische Partnerstadt von Gmünd, Székesfehérvár, hatte mit der Bewerbung als „Kulturhauptstadt“ keinen Erfolg. Mit nationalistischen Argumenten wird im Internet gegen die Entscheidung gewettert. Die Stadt Gmünd klammert die „große Politik“ bei der Partnerschaft jedoch aus. Das Miteinander der Bürger stehe im Fokus.
Das dürfte ein Spitzenwert sein: 120 Anmeldungen lagen der DRK-Ortsgruppe Degenfeld vor für die örtliche Version der „1000-Lebensretter– Aktion“. Das entspricht einem Anteil an der Bewohnerschaft von 23 Prozent.
Das Popup-Labor, das bis zum 2. März in der Wissenswerkstatt EULE seine Heimat hat, ist nicht nur informativ, dort kann man auch mitmachen. So geschehen beim sogenannten „Makethon“, bei dem sich die Teilnehmer im Anschluss an einer Impulsvortragsrunde selbst ausprobieren durften.
Der aktuell extrem strenge Frost hat auch seine reizvolle Seiten. Wanderer, die mit entsprechender Bekleidung auch dem bissigen Ostwind trotzen, finden auf den Bergen und in den Tälern einen Winterzauber wie schon lange nicht mehr. Dazu gehört auch die Eiskunst im Haselbachtal.
Im Popup Labor in der Wissenswerkstatt EULE in Gmünd informierten Referenten über Bots, Datennutzung oder das Internet der Dinge. Wo wird uns die Zukunft hinführen? Werden wir irgendwann von Robotern regiert? Wie sehr dürfen wir unser Leben noch selbst bestimmen? Diese Fragen sind zwar im „Popup Labor“ in der Wissenswerkstatt EULE nicht beantwortet, irgendwelche apokalyptischen Schreckensszenarien sind aber ebenfalls nicht dargestellt worden – im Gegenteil.
Der Gmünder Abgeordnete Norbert Barthle, Staatssekretär im Berliner Verkehrsministerium, widerspricht der Interpretation, die CDU plädiere für Fahrverbote. Im Gespräch mit der Rems-Zeitung nahm er zu Berichten in überregionalen Medien Stellung.
Der zweite Sonntag der Fastenzeit Reminiszere wurde auf dem Schönblick besonders feierlich begangen. Im Gottesdienst wurde Johannes Börnert von Dekanin Ursula Richter mit Wortverkündung und Sakramentsverwaltung beauftragt.
Draußen pfiff der Wind und die Sonne strahlte: „Gutes Wetter ist Tradition bei unseren Versammlungen“, schmunzelte Hubert Rettenmaier, Vorsitzender des Blasmusikverbands Ostalb. In der Straßdorfer Gemeindehalle hatten sich die Vertreter von über 80 Mitgliedsvereinen zur Jahreshauptversammlung eingefunden.
Nachdem am ersten Tag nur geladene Gäste zur Eröffnung zugelassen waren und sich am Samstag kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Studenten, Schüler, Lehrer und alle interessierten Bürger über Digitalisierung und neuartige Technologien informieren konnten, öffnete am Sonntag die EULE den Familien mit Kindern ihre Türen.