Die kleinste Gemeinde des Ostalbkreises zählt etwa 450 Einwohner. Obergröningen liegt landschaftlich wunderschön: am Rande der Frickenhofer Höhe und mit einem schönen Blick ins Kochertal. Es gibt ein vitales und aktives Vereinsleben und ein Wahrzeichen, das zu einer Zeitreise einlädt.
Etwa ein Fünftel der 446 Bürger von Obergröningen – der kleinsten eigenständigen Gemeinde im Ostalbkreis – waren am Sonntag zum traditionellen Neujahrsempfang in die Gemeindehalle gekommen. In diesem Rahmen wurden auch Ehrungen durchgeführt.
Die einzelnen Gemeinden feiern das 50-jährige Bestehen des Ostalbkreises vor Ort sehr individuell. Mit einem Gottesdienst auf einer idyllischen Streuobstwiese am Waldrand, einem gemeinsamen Essen und einer „Familienrallye“ durch Wald und Wiesen zum näheren Kennenlernen der Natur leistete Obergröningen, die kleinste Kreisgemeinde, ihren Beitrag zum Jubiläum.
Ein bislang unbekannter Autofahrer kam am Mittwochabend in Obergröningen auf die Gegenfahrbahn, verursachte einen Unfall und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Die Polizei bittet um Hinweise.
Die Polizei hat am Samstagnachmittag Einzelheiten zum Hergang des furchtbaren Verkehrsunfalls in der Ortsdurchfahrt von Obergröningen veröffentlicht, bei dem ein 19-jähriger Fußgänger sein Leben verlor und ein weiterer schwer verletzt wurde. Hier die Darstellung der Polizei:
Unter erheblichem Alkoholeinfluss, so die Polizei in einer Pressemitteilung, befuhr am Samstagmorgen, gegen 4.40 Uhr, ein 21-jähriger VW-Lenker den Verbindungsweg zwischen Algishofen und Obergröningen. Kurz vor dem Ortseingang Obergröningen kam er mit seinem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und ins Schleudern. Anschließend prallte er mit seinem VW gegen einen geparkten Pkw Ford.
Gleich zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Dienstag in Obergröningen hatte Bürgermeister Jochen König eine sehr erfreuliche Nachricht zu verkünden: Obergröningen kommt in den Genuss, in das „Weiße-Flecken-Programm“ übernommen zu werden. Konkret heißt das, dass für den Breitbandausbau eine Förderung in Höhe von 90 Prozent bevorsteht.
Wenn Susanne und Martin Senger in Obergröningen die Tür zum ehemaligen Kuhstall öffnen, dann betritt der Besucher ein Ziegenparadies. Vor 15 Jahren entschied sich die Familie die Milchviehhaltung aufzugeben, aber ganz ohne Tiere wollten die Sengers nicht leben.
Um die vierzehn zur Zeit beim Gmünder Roten Kreuz auszubildenden und angehenden Notfallsanitäter/innen an die Praxis heranzuführen, hatten die Feuerwehren Obergröningen, Schechingen und Göggingen am Samstag eine gemeinsame Feuerwehrhauptübung organisiert.