Die Tage des Hotels Einhorn in der Rinderbacher Gasse in Schwäbisch Gmünd sind gezählt. Noch bis Ende Mai bewirtet Dr. Dieter Streit hier Gäste, dann ist nach elf Jahren Schluss. Für die Nachnutzung haben Streits ebenfalls Pläne: In Zukunft sollen Studierende hier wohnen können.
Mit diesem Satz aus dem Schlusssong lässt sich die rundherum gelungene Inszenierung der Musical Factory, die am Freitag Premiere feierte, in wenigen Worten beschreiben. Die RZ war schon am Donnerstag bei der Generalprobe dabei.
Timo Brunke begeisterte in der Stadtbücherei mit seinen verschiedenartigen Beiträgen, streifte alle Genres des Schreibens und Sprechens und landete trotz seiner Highspeedvorträge immer punktgenau.
Das katholische Gotteshaus in Hussenhofen ist mit seiner von Dreiecken geprägten Architektur ein herausragendes Beispiel für die sakrale Bauweise der 60er-Jahre. Auch die Kirchenbänke sind dazu passend angeordnet. Dass dies jetzt verändert wurde, gefällt im Schwäbisch Gmünder Stadtteil nicht allen. Sinn der Maßnahmen, die sich auf einen sechsstelligen Betrag summieren und auch die Türen sowie den Außenbereich umfassen: Ein „Barrierefreies Gotteshaus“.
Therme oder Schloss in Sicht? Aussichtspunkt oder historische Kampfesstätte? Braun gehaltene Autobahnschilder weisen darauf hin. Aber gut gepflegt werden müssen sie am Ende auch.
Im vorletzten Heimspiel dieser Saison hat der Handball-Oberligist TSB Gmünd am Samstag (19.30 Uhr/Großsporthalle) noch eine Rechnung zu begleichen. Gegen den Gruppenvorletzten TSV Deizisau soll der vorletzte Schritt zum Klassenerhalt gemacht werden.
Keiner will Atomkraftwerke in seiner Nähe, aber Windkraftanlagen werden ebenfalls als störend empfunden. Mit dieser Geisteshaltung funktioniert die Gesellschaft allerdings nicht — und dies gilt auch für die Diskussion um weitere Windräder in Heubach. Die RZ hat das im Hinblick auf die Informationsveranstaltung am Mittwoch kommentiert. Lesen Sie diesen Kommentar hier gratis und in voller Länge: