Ein Hilferuf aus Indien erreichte das ehemalige Bargauer Ortschaftsrats– und Kreistagsmitglied Edelbert Krieg kürzlich per E-Mail. Und er will helfen.
„Ein neues Bad kann es nur in einem geordneten Verfahren geben“, so ist sich die Vorsitzende der Fraktion Freie Wähler Frauen, Karin Rauscher (unser Foto), sicher. „Um eine Entscheidung zu treffen, reicht es nicht, aufgrund von Vermutungen Berechnungen anzustellen.“ Die Bürgerinitiative ist derzeit aktiv und sammelt Unterschriften für einen Bürgerentscheid. Nach Überzeugung der Freien Wähler Frauen ist dies jedoch noch viel zu früh.
Die Trauben im Kleingarten am Bahndamm sind prall und reifen offensichtlich gut; der Wald oberhalb der Gleise im Gmünder Westen leidet ebenso offensichtlich unter der Trockenheit.
Die Streckensperrung zwischen Gmünd und Aalen als Folge der umfangreichen Gleisbauarbeiten, die hier durchgeführt werden müssen, sorgt auch dafür, dass Bahnfahrer zwischen Gmünd und Stuttgart mit Einschränkungen rechnen müssen. Unter anderem mit einem Stunden– anstelle eines Halbstundentaktes.
Wenn Nicole Mtawa und ihre Tochter Julie am Samstag um 14 Uhr am Naturfreundehaus Himmelreich durchs Zielband fahren, dann liegen nicht nur 3000 Kilometer Fahrt hinter den Beiden, sondern auch wieder jede Menge unvergessliche Erlebnisse. Ebenso schön: Der Spendenstand für die aktuelle Aktion liegt derzeit bei über 10 000 Euro.
Die Aufräumarbeiten nach dem Abbruch des ehemaligen Rex-Kinos in Schwäbisch Gmünd gehen weiter. Und es sind viele Passanten, die immer wieder stehen bleiben und Abschied nehmen von dem Bau, der für Generationen von Gmündern jahrelang die erste Anlaufstelle war, wenn ein neuer Film in die Kinos kam.
„Auf die paar kommt es auch nicht an“ – dieser eine Satz, den ein Passant Ende Juli beim Gmünder Gedenkzug für die im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge achtlos geäußert hat, stimmt den Arbeitskreis Asyl sehr bedenklich. Und beschreibt, was die Vorstandschaft seit 2015 vermehrt beobachtet: Vielen Menschen fehlt das Mitgefühl – die Schwelle zu solchen Äußerungen ist gesunken.
Zwei Wochen ist es nun her, seit das Video von der jungen Jesidin Aschwak Talo, die angab, in Gmünd ihrem IS-Peiniger Abu Hamam begegnet zu sein, in Windeseile über die sozialen Netzwerke verbreitet wurde. Nun äußert sich Regierungssprecher Rudi Hoogvliet im Gespräch mit der Rems-Zeitung.
Vor knapp einem Jahr präsentierte der Arbeitskreis Mobilität und Verkehr seinen Rad-Notfallkoffer. Ausgerüstet mit geeignetem Werkzeug soll er Radfahrern, die unterwegs eine Panne haben, die Reparatur ermöglichen. Deshalb, so ist der Plan, sollen die Koffer an möglichst vielen Orten hinterlegt werden.
Wer sich auf so ein Haus einlässt, braucht neben der Finanzkraft einen langen Atem und Leidenschaft für Baudenkmäler. An der „Alten Schmiede“ ist Halbzeit. Bevor der Herbst beginnt, wird in den nächsten Tagen das mächtige Dach neu eingedeckt.