Eine „Blümchenschau“ – das ist der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ schon längst nicht mehr. Vielmehr geht es darum, wie das Leben im Dorf abläuft. Wird das Miteinander der Einwohner gefördert? Nimmt man Rücksicht auf die Natur? Wie steht es um die Kultur im Ort? Bartholomä will die Jury bei diesen Fragen überzeugen.
Ein Fehlbetrag von rund 675.000 Euro lähmt im Haushalt 2020 den Spielraum für die Gemeinde Bartholomä. Dennoch ist Bürgermeister Thomas Kuhn überzeugt, dass das Dorf Zukunft hat und will sich am gleichnamigen Wettbewerb beteiligen.
Wenn die Albuchhexen sich vor dem Rathaus in Bartholomä aufstellen, dann weiß Bürgermeister Thomas Kuhn, dass es ihm an den Kragen geht– auch wenn er zunächst als Arzt verkleidet aus dem Rathausfenster schaut.
Der Internationale Bund (IB) hat schon zum fünften Mal zum traditionellen Neujahrsempfang Gäste, Bürger und Vereinsvorstände eingeladen. In diesem Rahmen wurden verdiente Bartholomäer mit Bürgermedaillen beziehungsweise der Landesehrennadel ausgezeichnet.
Da kam bei einem ganz besonderen Foto-Shooting im Wental zusammen, was perfekt zusammenpasst: Wildromantische Felsen-Landschaft , Nordmänner aus dem Kolping-Musical „Die Päpstin“ und ein Rudel Schlittenhunde, die so heulen können wie ihre Ahnen im Wolfspelz. Möglich gemacht hatte diese Aktion Simone Kaiser, die in Bartholomä im Rahmen des Tierschutz-Projekts „Qingmiq“ rund 15 Schlittenhunde hält.
Ist es eine Bagatelle, mit der man als Gremium nur seine Zeit verschwendet, oder geht es vielmehr ums Prinzip, dass eigenmächtige Abweichungen vom geltenden Baurecht nicht einfach hingenommen und im schlimmsten Fall sogar noch nachträglich legalisiert werden? In Bartholomä ging es unter anderem um einen kleinen Hühnerstall und einen Sichtschutzzaun.
Ein Wochenende voller Musik und Tanz mit den Instrumenten Dudelsack, Drehleier, Akkordeon und Nyckelharpa; mit Lagerfeuer, balfolk (=Tanzabend), Themensessions und Konzert – das gab es zum vierten Mal im Sport– und Bildungszentrum Bartholomä.
Dieses Problem kennt man in Gschwend genauso wie in Wißgoldingen oder Gschwend: Bis dort ein Rettungswagen eintrifft, vergeht wertvolle Zeit, die von gut ausgebildeten Ersthelfern vor Ort überbrückt werden muss. Mit dem Benefiz-Motocross in Bartholomä wird diese schnelle Hilfe unterstützt.
Die kleine musikalische Kostprobe, die die Mitglieder des Bordun-Vereins im Anschluss an das Pressegespräch geben, macht die Frage, warum sie sich entschieden haben, Dudelsack und Drehleier zu spielen, überflüssig. Die Musik, die sie darbieten an diesem lauschigen Sommerabend in Bartholomä, ist die Antwort auf alles.
Zahlreiche Besucher aus Bartholomä und Umgebung kamen am Montag zum traditionellen Bartholomäusmarkt. Viele der Händler kommen schon seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten.