Das Programm „vialytics“ ist ein Kunstwort, in dem das lateinische Wort „Via“ (Straße) sowie die „Analyse“ steckt. Und genau darum geht es: Den Straßenzustand anhand von mit künstlicher Intelligenz überwachen, indem der Computer selbstständig Handy-Aufnahmen auswertet. Gmünd führte dieses System jetzt ein, Spraitbach hat es schon seit 2020 und hat als Pionier gute Erfahrungen damit gemacht.
Drei Männer wollten am Donnerstagnachmittag im Wald mit Waffen, die aus der Ferne wie echt aussehen, spielen. Zeugen befürchteten Schlimmes und alarmierten die Polizei.
Über Spraitbach gibt es vieles, das berichtenswert ist — Aktuelles, aber auch längst Vergangenes. Schließlich wirkt das 725-jährige Jubiläum vom vergangenen Jahr in der Gemeinde noch immer nach. Es wurden nachhaltige Ideen realisiert. Und außerdem soll das 100-jährige Bestehen des Musikvereins in diesem Jahr ganz groß gefeiert werden.
Die letzte Veranstaltung im Spraitbacher Jubiläumsjahr ist am 25. Dezember keine Enthüllung einer weiteren Tafel des Geschichtspfads, sondern die Freischaltung einer umfangreichen Online-Mediathek. Texte, Daten, Bilder und Filme sind dann kostenlos per Internet abrufbar.
Der Spraitbacher Bürgermeister hat zwar ein großes Faible für die Nutzung der elektronischen Datenverarbeitung, hält aber echte menschliche Kontakte in der Verwaltung für unverzichtbar. Das alte Rathaus wird denkmalgerecht saniert und umgebaut.
Deutschland und Digitalisierung — ein leidiges Thema. In der behördlichen Verwaltung sieht es nicht viel besser aus. Dem soll das Onlinezugangsgesetz Abhilfe schaffen. Doch wie sieht es mit der Umsetzung in der Realität aus?
Vielfalt im Siedlungsraum – nach diesem Motto arbeitet das Projekt „Blühender Naturpark“, dem sich 2021 auch Spraitbach angeschlossen hat. Ein grüneres Lebensumfeld und mehr biologische Vielfalt – so soll die Zukunft aussehen.
Ein Unbekannter gab sich am Freitag am Telefon als Bankmitarbeiter aus und erklärte einer 37-Jährigen aus Spraitbach, dass es auf ihrem Konto unerklärliche Kontobewegungen geben würde. Um dies abzuklären bat er die Frau, zwei Überweisungen per PushTAN-Verfahren freizugeben, was die 37-Jährige daraufhin auch tat.