Die Laiendarsteller vom Kulturverein Schloss Laubach haben auch in diesem Jahr im Eiskeller in Hohenstadt mit Aufführungen des Weihnachtsklassikers von Charles Dickens „Fröhliche Weihnacht, Mr. Scrooge“ ihre Wintersaison gestartet. Bis Weihnachten gibt es noch weitere sechs Aufführungen.
Es roch nach Schnee am Montagabend, wenn man auf das prachtvoll funkelnde Rokokoschlösschen im Stadtgarten zuschritt. Federhüte und Perücken huschten an den Fenstern im ersten Stock vorbei. Fast meinte man, dass des Bürgermeisters Stahl Gattin in ihrem Lustschloss wieder einmal zum Ball geladen hätte.
Kann der Schatten des Ermordeten die Täterin überführen? Kann ein Schatten ein Eigenleben bekommen und Mensch werden? Ist der Schatten der personifizierte Tod? Fragen, denen bekannte Autoren nachgingen – in Geschichten, die im Schattentheater lebendig wurden.
Sie sind wirklich unentwegt und lassen sich nicht von ihrem Tun abbringen — und das in Zeiten, in denen alle anderen auf die Märkte schauen, um ihr Erspartes fürchten und es in Gold oder Wald anlegen. Warum nicht in Kunst?
Aus Henrik Ibsens dramatischem Gedicht „Peer Gynt“ ein Handlungsballett zu kreieren, scheint sich durch die dazu geschriebene Bühnenmusik von Edvard Grieg fast anzubieten.
Dass die Künstler überhaupt nach Schwäbisch Gmünd ins Schwörhaus kamen, obwohl sie noch in der Nacht zu ihren Wirkungsorten Saarbrücken und Bern zurückfahren mussten, verdient allein schon Respekt. Was sie musikalisch boten, gehört in die Kategorie bester Streichquartett-Interpretation.
Es kommt nicht so oft vor, dass im Gmünder Raum an einem Abend eine zweistellige Zahl musikalischer Angebote zur Auswahl steht. Wer es dann schafft, volles Haus zu haben, muss richtig gut sein und viele Fans haben.
So abgegriffen das Zitat „Alle Jahre wieder …“ erscheinen mag — die Tradition der Benefizkonzerte von Münster– organist Stephan Beck wird alljährlich zum 1. Advent sehnsüchtig erwartet.
„Muss ich wissen, von wem diese Bilder sind, um festzustellen, dass sich eine künstlerische Persönlichkeit dahinter verbirgt?“, fragte Robert Craffonara. Der Mediziner aus Waldstetten führte in die Ausstellung des Kunstvereins ein, die bis zum 18. Dezember in der Kornhaus-Galerie zu sehen ist.
Die Gmünder Jazz-Mission hat mit zahlreichen Konzerten, prominente Namen der aktuellen Jazz-Szene, spannende Begegnungen sowie mit viel Engagement Schwäbisch Gmünd zu einem feinen Standort für niveauvollen Jazz gemacht.